Mit Eva Praschma vom TUI ReiseCenter Herne auf Seminar-Reise Lanzarote

Herzlich Willkommen zu meinem kleinen Rückblick auf eine wunderschöne TUI-Lanzarote-Seminar-Reise Ende Mai. Ich hoffe, ich kann Euch diese ganz wunderbare und vielseitige, ruhige Insel ein wenig näher bringen und mit Vorurteilen von dunkelen Stränden und karger Natur aufräumen. Doch zu allererst wie gewohnt ein paar Basics zu Lanzarote:

Lanzarote, die nördlichste der acht bewohnten Kanareninseln ist ca. 845 km² groß und zu drei Vierteln mit Lava bedeckt, das in unterschiedlichsten Farben von rötlich über grün, grau und schwarz schimmert. Die nicht überall schroffe Schönheit wurde 1993 von der UNESCO vollständig zum Biosphärenreservat ernannt. Sie gehört zu den siebzehn autonomen Gemeinschaften im Königreich Spanien. 140 Kilometer vor Marokko gelegen und rund 1.000 Kilometer vom spanischen Festland entfernt, wird Lanzarote geologisch zu Afrika, politisch zu Spanien gezählt. Es fallen pro Jahr nur ca. 120 Millimeter Regen pro m2, wobei im Norden der Insel auch schon mal mit bis zu 300 Millimetern gerechnet werden kann. Lanzarote zählt damit zur trockensten Insel im Kanaren-Archipel. Zum Vergleich, in NRW fielen im Jahr 2022 rund 737Liter pro m2. Das einmal zur Veranschaulichung der allgegenwärtigen Wasserknappheit. Zudem sei kurz erwähnt, dass Lanzarote kein eigenes Grundwasser besitzt. Jegliches Wasser wird durch die großen Meerwasserentsalzungsanlagen nähe Arecife gefiltert, und durch aufwändige Rohrsysteme zur Bevölkerung, Industrie, Firmen und den Hotelanlagen geschleust.

Die Historie Lanzarotes ist eng mit der Millionen Jahre alten Vulkan-Erdgeschichte verbunden. Auf der Insel gibt es 130 Vulkane. 6 Jahre, genau vom 01.09.1730 bis zum 16.04.1736 dauerten die verherenden Vulkanausbrüche, die das Leben auf der Insel gänzlich veränderten. Dörfer wurden von meterhohen Lavamassen begraben, jegliches Pflanzen- und Tierleben ausgelöscht. Dicke, giftige Rauchschwarden nahmen der Insel jeden Sauerstoff und machten ein Leben auf ihr unmöglich. Die Menschen flüchteten auf die 14 km-entfernte Insel Fuerteventura wie auch Gran Canaria, La Gomera, Teneriffa, La Palma und sogar nach Kuba. Am 31.Juli 1824 begannen für 94 Tag erneut die Eruptionen im Timanfaya-Gebiet, die bisher letzte ihrer Art. Über 14 Kilometer lang war die Eruptionsspalte. Bei „Punte del Cochino“ wälzte sich eine sechs Kilometer lange Lavamasse ins Meer, die jedoch ohne Auswirkung an Leid für Mensch und Tier blieb.

Der heutige Nationalpark „Timanfaya“ erstreckt sich im Südwesten der Insel über 51,07 km², von der Ortsgrenze „Yaizas“ bis zum „Montana Timanfaya“, die Westgrenze bildet die Küstenlinie. Der Besuch des Parks ist wirklich ein „Muss“! Er ist über eine gut ausgebaute Straße erreichbar, die zum Besuch 1950 von General Franco angelegt wurde. Im Nationalpark selbst kann übrigens nicht eigenständig gefahren werden. Man fährt per Bus die 14 Kilometer lange beeindruckende Rundfahrt, die mit Audio-Kommentar und Musik begleitet wird. 350 Meter hoch liegt das Montana Rajada mit dem einzigem Ausflugslokal „El Diablo“. Von hier hat man einen phantastischen Rundumblick üder den größten Teil des Timanfaya-Nationalparks.


Aber jetzt zu meinem Bericht:

Am 24.05. war es endlich soweit. Unsere TUI-Seminar-Gruppe um Lanzarote Insiderin und Leiterin Corinna Lenders (ehem. Reiseleiterin auf Lanzarote), startete fast pünktlich von Düsseldorf Richtung Lanzarote. Eine Boing 737-800 brachte unsere 20 köpfige Runde nach
4,5 Stunden sicher und mit voller Vorfreude im Gepäck zum Internationalem Flughafen César Manrique. Gleich gerne mehr zu diesem
für Lanzarote so wichtigen Künstler, Architekten und Landschaftsgärtner.

Touch down nach 4,5 Stunden auf dem internationalem „Aeroporte César Manrique“.

Wohlig warme 24 Grad und leichter Wind waren unser Begrüßungskomitee, herrlich! Schon am Flughafen war die Ruhe der Insel zu spüren. Kein hektisches Treiben, keine große Geräuschkulisse, alles sehr entspannt und entschleunigt.

Da Lanzarote nicht besonders groß ist, sind alle Punkte der Insel in kurzer Zeit zu erreichen.
Unser Ausgangshotel, das 4* Hotel RIU Paraiso an der Playa del Carmen, war in knappen 20 Minuten auch schon erreicht. Es besteht aus zwei großen Hotelkomplexen mit einer sehr schönen, großen Gartenanlage und zwei großen Pools. Beide Hotels sind durch einen zugegeben längeren Trakt und damit Fußmarsch miteinander verbunden. Wer nicht ganz so fit ist, sollte auf jeden Fall versuchen, ein Zimmer im Hauptgebäude zu bekommen. Am Eingang des Hotels stand unsere ganz persönliche TUI-Lanzarote Reiseleiterin -Nancy Möller. Wir wurden freudigst erwartet und begrüßt. Nancy lebt seit 10 Jahren auf der Insel und war uns bei jeder Frage, jeder Suche stets zur Seite. Eine sehr liebe Kollegin, die wir alle schätzen und lieben lernten (Foto nachfolgend😊). Mit Corinna Lenders (Foto nachfolgend😊) zusammen, die ebenfalls vor einigen Jahren zuvor, für zwei Jahre ihrem Job als Reiseleiterin auf Lanzarote nachging, hatten wir zwei absolute top Insider, die mit viel Herz, Gefühl und Verstand dabei waren, und uns diese wunderschöne Insel von allen Seiten zeigen wollten.

Gern genommener Treffpunkt am Hotel, das RIU-Foyer mit kleiner „Smoker-Ecker“..🙂

Ein kleiner Rundumblick vom Zimmer mit Ausblick auf Palmen und Pool..

Etwas später eine andere Perspektive …

Vor dem Hotel, der eigene Palmen- und Kakteengarten. Der Boden ist zum Schutz vor Austrocknung mit der typischen roten Lava bedeckt.

Hier noch einmal zur Veranschaulichung das RIU Paraiso mit seinen beiden Gebäudekomplexen.

Natürlich darf auch ein kleiner Blick auf das Essen nicht fehlen, was täglich sehr abwechslungsreich, frisch und toll gewesen ist! Hier einmal vom Frühstück..

Nach dem Check-In im Hotel, hieß es erst einmal ab zum Mittagsessen und das reichhaltige Buffet kennenlernen. Einfach top, was die Küche dort zaubert. Ob vegetarisch, vegan ob Fisch-, Fleisch oder Nudelliebhaber, jeder kommt hier auf seine Kosten. Es wird frisch zubereitet, hübsch angerichtet und kleine Lücken schnell wieder geschlossen, top! Nach der Stärkung kam unser offizielles „Kennenlernen“ im „Timanfaya“, einem Veranstaltungsraum mit Bühne, der einem kleinen Kinosaal glich. Wir stellten fest, dass wir eine ziemlich bunt gemischte Truppe waren, von ganz jung bis schon etwäs älter, aber sehr harmonisch und allesamt mit Spaß und Freude am Reisen! Lanzarote hatte uns nun zusammengebracht
und wir freuten uns auf unsere ersten Eindrücke und Erlebnisse!

Nun ging es per kurzem Fußmarsch zu unseren ersten zwei Besichtigungen. Entlang auf der Strandpromenade von „Playa de los Pocillos“ zum 3* Mittelklasse-Hotel „Costa del Mar“und danach zum „Seaside Los Jameos“, einem top 4,5* Hotel. Die Küstenregion Puerto del Carmen hat eine über 10 km lange Strandpromenade, an der sich Supermärkte, Tavernen, Restaurants, kleine Imbisse, Mietwagenstationen und viele weitere Läden angesiedelt haben. Die sechs verschiedenen Strände der südöstlichen Küstenregion sind ganz unterschiedlich und haben für jeden etwas zu bieten.

Das Aparthotel Costa Mar

Das weitläufige Apart-Hotel hat viele Stammgäste, die Ruhe suchen und hier auch finden. Wer Animation und Show-Abende sucht oder schlicht, unterhalten werden möchte, ist hier fehl am Platz. Es ist die ideale Lage zum Strand (ca. 200m), und zu kleineren Supermärkten, Bars und Restaurants (direkt nebenan) und nicht zu guter Letzt, die sehr engagierte, persönliche Führung des Hotels, die jedes Jahr immer wieder für eine gute Auslastung der schönen Anlage sorgen. Verpflegung hier: HP / Getränke sind extra zu zahlen.

Trotzdem noch nicht eingedeckt war, durften wir einen kleinen Blick ins Restaurant werfen. Hier wird alles in Buffetform serviert.

Weiter ging es mit einem 10 minütigen Spaziergang auf der Strandpromenade Richtung „Hotel Seaside Los Jameos“. Es ist übrigens sehr auffallend wie sauber Lanzarote ist. Man findet keine leeren Plastikflaschen, Müll oder fliegende Plastiktüten an Stränden oder Straßen.

Auch hier werden wir von einem typischen Landschaftsbild begrüßt, die Einfahrt des Seaside Hotels.

Der großzügige Hoteleingang wirkte sehr einladend auf uns.

Das Foyer erinnerte durch die hohe, offene Bauweise, den vielen sehr kunstvollen Holzarbeiten und die anmutigen, großen Palmen an karibische Hotels. Leicht und locker und zugleich sehr einladend wirkte der erste Eindruck auf uns.

Unser Damen-Trio von links nach rechts:
Corinna Lender – TUI Seminar-Leiterin
Beate Sekula – Managerin/ Direktorin Seaside Los Jameos
Nancy Möller – TUI Reiseleiterin Lanzarote

Das Restaurant mit einem großen Innen- und Außenbereich.

Die sehr schön angelegte Poollandschaft mit Wasserfall, Nichtschwimmer- und Schwimmbecken.

Die blühende Gartenlandschaft im Resort wird täglich von fünf Gärtnern gehegt und gepflegt.
Man sieht es, die grüne und bunte Blütenpracht ist ein Traum!

Hier auch ein Beispiel eines Zimmers.

Hoteldirektorin Beate Sekula wurde nicht müde uns die Details des schönen Resorts näher zu bringen. Spannend war ebenso die Info, dass man die maue Corona-Zeit genutzt hatte, um Gespräche zu führen, die Straßenseite an der Strandseite des Hotels in eine beruhigte Zone umzuwandeln. Es wurde umgesetzt und verwirklicht. Was für ein toller Erfolg! Um Ausweichmöglichkeiten und das Relaxen in der Hochsaison und bei Bedarf für Gäste so angenehm wie möglich zu gestalten, werden hier auf Kosten des Hauses Liegen am Strand zur Verfügung gestellt. Eine tolle Sache!

Der Strandausgang des Hotels mit anschließender Promenade und Strand.

Nach dieser ausführlichen Führung, durften wir uns beim Abendessen vom sehr guten Essen und Wein des Seaside Los Jameos überzeugen. Ein tolles Resort für einen rundherum schönen Urlaub!
Verpflegungsmöglichkeiten: ÜF, HP,AI

Nach einem langen Tag voller Eindrücke tat unser Spaziergang zurück zum RIU Hotel noch einmal richtig gut. Die ersten Eindrück sacken lassen und sich weiter auf diese wunderschöne Insel einlassen, den Puls der Insel fühlen und bald wohlig einschlafen..

Am darauffolgendem Tag hieß es für uns alle „Schiff Ahoi“ und auf nach La Graciosa! Die kleinste bewohnte (rund 27 Quadratkilometer) kanarische Insel, wird mehrmals täglich vom nördlichen Hafen Lanzarotes „Orzola“ mit Schnellfähren und einer Überfahrtszeit von ca. 30 Minuten angefahren. Dort angekommen, im kleinen Hafen „Caleta de Seba“, fahren Katamarane verschiedenster Größe und Ausstattungen zu den goldfarbenen, hellen Traumstrände der Insel. Wir wollten uns vom Spaßfaktor für unsere Kunden vergewissern, und fuhren mit😎.

Auf dem Katamaran ist gute Laune vorprogrammiert! Eine gutgelaunte Crew, Musik, kleine Häppchen und coole Drinks sind inklusive, die Sonne und frische Meeresbrise tat ihr übriges dazu.

Einer der schönen Traumstrände und Buchten von La Graciosa. Hier hieß es entweder direkt von Bord ins smaragdgrüne, warme klare Meer oder übersetzten lassen! Herrrlich!!!

Eva vom Wind zerzaust und glücklich! Gleich ab ins Meeeer!
Das Wasser war herrlich klar und der Blick auf die kleinen vorgelagerten Inseln vom Wasser aus unbeschreiblich schön. Mein absoluter Tipp, eine Katamaran-Tour machen und unbedingt von Bord aus schwimmen gehen! Wenn möglich noch eine Schnorchelausrüstung mitnehmen. (Kosten inkl. Transfer, Fähr- & Katamaranfahrt, Getränke & Snacks ca. € 68)

Vom Katamaran direkt ab ins Meer, der Leiter-Einstieg, der bei Fahrt hochgezogen ist, macht`s möglich. Ist wirklich eine richtig coole Sache😎😍..

Nach einem tollen Ausflug zurück an Land.. Schön war`s! Wir empfehlen die Fahrt auf jeden Fall weiter!

Ein wenig später in „Caleta de Sebo“, der größere der zwei bewohnten Orte (neben Pedro Barba).
Die Insel ist wunderbar ruhig und beschaulich.

Und auch hier wie auf ganz Lanzarote werden Aloe Vera Produkte zum Kauf angeboten. Neben Wein und Salz ist Aloe Vera das meist exportierte, heimische Produkt.

Zurück von La Graciosa, machten wir zum Abschluss des Tages noch eine Besichtigung in einem 4 * H10 Hotel, dem „H10 Suites Lanzarote Gardens“ an der Costa Teguise. Es liegt nur 100m von der feinsandigen Badebucht „Playa de las Cucharas“ entfernt.

Hier gibt es zum Bummeln und Einkaufen alle Möglichkeiten. Ich glaube, ich habe ohne Übertreibung, noch kein besseres Familienhotel erlebt! Ob bei Minis ab 6 Monaten, kleinen Prinzessinnen oder Piraten bis 10 Jahre, oder auch Teens mit schon etwas anspruchsvolleren Wünschen, der Fokus wird in diesem Hotel klar auf die Kiddies gerichtet. Es gibt wechselnde Disney-Mottoshows tagsüber, abends und in der Hotelanlage wandelnde, übergroße Disney-Figuren, die im Kinderpool mit allen großen und kleinen Freibeutern auf Piratenfahrt gehen. Eine große, umnetzte Kletterarena, ein Spielzimmer und ein Outdoor-Spielepacour runden das große Angebot ab.

Die Zimmer sind allesamt hell, komfortabel und schön ausgestattet. Besondere Wünsche an Sicherheit und Ausstattung durch größere Familien wird gern entsprochen. Es gibt die perfekte Kinderanimation von morgens bis abends. Und wenn der kleine Hunger schließlich anklopft, strahlen nicht nur Kinderaugen beim einladenen, sehr schön mit Disney-Motiven dekorierten Decken und Wänden des Restaurants.

Hier die kleine Bootsauslage für hungrige Freibeuter..

Das Angebot am Buffet ist groß, frisch und reichhaltig. Fazit, ein klasse Familienhotel mit großem Herz geführt! Vielen Dank an Iris Berger, Direktorin des Hotels, die uns bei einem lecken Abendessen im (Disney-) Restaurant die Vorzüge und Philosophie des Hotels erklärte.
Verpflegung: HP, AI

Neuer Tag, neue Besichtigungen. Diesmal standen vier Hotels auf dem Tagesgrogramm. Der Morgen sollte mit einem wunderbaren Frühstück im „Princesa Yaiza Suite Hotel Resort“, einem top 5* Resort an der Playa Blanca beginnen.

Ein herrlicher Frühstücksraum, der exklusiv den Gästen der Suiten mit HP „Delux“ oder auch HP „Plus“ zur Verfügung steht. Hier wird mit einem Luxus-i-Tüpfelchen mehr, sehr erlesen serviert. Auf der offenen Balkon-Terrasse genießt der Gast den Strand- und Weitblick bis zur Nachbarinsel Fuerteventura.

Nach einem Frühstück, das keine Wünsche offen ließ, erkundet wir zusammen mit Jan Siewert (E-Business & Sales Manager), der uns zum Frühstück eingeladen hatte, die große wunderschöne Garten- und Poollandschaft und natürlich einige Suiten des Hotels. Es gibt übrigens nur Suiten, die kleinste ist 44qm groß.

Das Hotel grenzt direkt an die Strandpromendade der „Playa Dorada“. Ganz in der Nähe ist der Fähranlage zur benachbarten 14 km entferten Insel Fuerteventura. Hier werden täglich mehrfach die halbstündigen Überfahrten und Tagesauflüge auf die schöne Kanarenschwester angeboten.

Die Suiten haben allesamt einen Balkon und sind im großzügigen, kanarischen Landhausstil eingerichet.

Ein weiteres Highlight, ein extra Familiengebäude, das durch einen hellen, freundlichen Tunnel mit dem Hauptkomplex verbunden ist. Hier können Wohnwünsche für größere Familien berücksichtigt werden. Hier ein Zimmer mit Blick auf den Pool.

Direkt an der Strandprommenade gelegen, ist alles zu Fuß leicht erreichbar.

Der hoteleigene Kinder- bzw. Familien- und Sportbereich, liegt direkt neben dem Resort und bietet jede Menge Spaß, Sport und Unterhaltung. Man kann ihn u. a. durch einen Schlenker über die Promenade erreichen.

Es gibt viel schöne Plätze mit unterschiedlichsten Perspektiven zum Inne halten und genießen. Auch hier ist Entschleunigen angesagt.

Eines der 7 Restaurants von „Yaiza“, das gerade für die Gäste hergerichetet wurde. Unten, noch geschlossen das asiatische Spezialitätenrestaurant „Kampai“.

Zum Abschluß noch ein gemeinsames Foto.

Fazit: Ein sehr schönes Resort der gehobenen 5* Kategorie, dass einen sehr komfortablen, luxuriösen Urlaub garantiert. Die Lage ist ideal, die großzügige Garten- und Poollandschaft ein Traum und zudem runden ein großes Thalasso- und Wellness-Angebot die Vorzüge des Luxus-Resort noch ab.
Verpflegung hier: ÜF, HP, HP Delux (plus).

Nun hieß es Aufbruch zum 4* Adults only-Hotel (ab16 Jahren) „Hipotels Natura Palace“. Es liegt direkt am Meer an der der Strandpromenade mit traumhaften Ausblick auf die Nachbarinsel Fuerteventura.

Ein Ort der Ruhe ausstrahlt und sofort in den Bann zieht. Es gibt auch hier viele schöne kleine Plätze, die zur Entspannung und zum Auftanken einladen.

Einer der gerngenommenen Bungalows mit Blick über das Meer ..

Hier wird der Name zum Programm, „Natura“ ist überall integriert..

Natürlich mußte auch hier ein „Beweisfoto“ her..😊.

Und weiter ging es für uns zur nächsten Besichtigung, dem TUI BLU Flamingo Beach 4* an der Playa Blanca, Strandabschnitt „Playa Flamingo“. Die Lage an der Uferpromenade des hellen, wunderschönen Strandes ist schon top!

Der helle, feine Strand lädt zum Schwimmen ein. Auch hier ist der Strand top sauber und blitzeblank gepflegt!

Das Hotel wurde momentan von sehr vielen englischen und irischen Gästen besucht, so dass wir nur einen kurzen Rundumblick hatten. Weitere Infos gern bei uns im Reisebüro.
Verpflegung hier: AI

Ruckzuck in den Bus und ab Richtung Playa de los Picillos. Hier sahen wir uns in einem schnellen Durchlauf das Apartmenthotel Floresta an. In unmittelbarer Nähe befindet sich alles, was das Herz begehrt: Strand 150m, Geschäfte 30m, Restaurants 200m.

Das Aparthotel eignet sich ganz hervorragend für einen schönen Familienurlaub. Es liegt alles nah beieinander und ist ein idealer Ausgangspunkt um die Insel zu erkunden. Die Zimmer sind hell und freundlich ausgestattet, das Buffet-Restaurant groß und einlandend.
Verpflegung: HP, AI

Zurück zum Bus an einer Bananplantage vorbei.., toll diese wunderschönen Pflanzen so wachsen zu sehen!

Ankunft im 4 * Hotel Las Costas an der Playa de los Pocillos, Puerto del Carmen.
Wir wurden herzlichst vom Direktor des schönen Strandhotels begrüßt. Senior Abel zeigte uns sein nachhaltiges und in bester Form in die Natur eingebrachtes Bungalow-Hotel. Es bietet ein hervorragendes Wohlfühlambiente mit ausgezeichnetem Service und toller Küche! Der Saunabereich, der neben dem großen Außenpool mit Whirlpool konzipiert ist, kann von allen Gästen kostenlos gnutzt werden. Mehrere Squash-Courts sind für sportliche Gäste ebenfalls vorhanden und gegen eine geringe Gebühr von € 10 zu mieten. Es gibt ein Restaurant mit Außenbereich je nach Wetter und Wunsch.

Die Zimmer sind hell und geräumig ausgestattet. Es gibt unterschiedliche Varianten und Größen.

Der Barbereich und das Restaurant, beides ist sehr harmonisch und schön in das Hotel integriert.

Fazit: Ein sehr schönes nachhaltiges Hotel mit Atmosphäre. Hier wird der Gast äußerst freundlich willkommen geheißen und kuliniarisch verwöhnt! Es hat viele Stammgäste, was nicht verwunderlich ist. Einfach sehr zu empfehlen!
Verpflegung: HP

Ein kleiner Walk auf der Strandpromenade bei untergehender Sonne zurück zum RIU Paraiso.

Am nächsten Morgen wartete auf uns eine ganz besondere Überraschung, die „Lanzarote Island Tour!
Wir fuhren zum Timanfaya Nationalpark, besuchten die Höhle „Jameos del Agua“ von Cesar Manrique, die Weinregion „La Geria“ und aßen in einer typischen Bodega zu Mittag.

Mit unserem Fahrer „Manolo“ ging es sicher und sehr bequem quer über die Insel auf Erkundungstour.

Cesar Manrique (1919 -1992) einst Maler, Architekt und Bildhauer kämpfte dafür, Natur und Bauen harmonisch zu verbinden. Er verhinderte Bausünden, baute etliche Kubushäuser, die weltbekannte Höhle „Jameos del Agua“, schuf diverse Windspiele und war Vorreiter des sanften Tourismus: „Landschaften entdecken ohne sie zu zerstören“! Seinem Engagement ist es zu verdanken, dass Lanzarote nicht im Massentourismus versank und die Landschaft mit Hotelbunkern verschandelt wurde. Er verpflichtete sogar die Inselregierung weiterhin diesen Weg zu gehen. Bis heute sind die Werke des bekannten Sohnes der Insel an vielen Stellen zu bestaunen. Seinen größten Erfolg erlebte Manrique leider nicht mehr:
Die Ernennung der ersten Insel der Welt zum UNESCO Biospährenreservat 1993!

Immer wieder gern gezeigt, das Expperiment mit einem kleinen Eimer Wasser, welches in ein Rohr eingefüllt wird und durch die Hitze der Erde als Fontäne herauskatapultiert wird. Auf den Vulkanen ist die Erde immer noch glühend heiß. Schon ab 30 cm Tiefe, hat sie eine Temperatur von ca. 60 Grad Celsius, sechs – acht Meter unter dem Boden von etwa 400 Grad Celsius.
Nicht umsonst gelten sie als die Feurberge Lanzarotes (Montañas del Fuego).
Lieben Dank an Vanessa für das Video☺.

Im einzigen von Cesar Manrique entworfenen und gebauten Restaurant „El Diablo“ hat man einen phantastischen Rundumblick über den Timanfaya-Nationalpark. Staatsgäste, Prominenz, Journalisten und Reisende aus aller Welt besuchen hier diesen einzigartigen Ort. Klar, daß auch wir diesen Ort kennenlernen mußten! Anne, unsere persönliche und sehr nette Reiseleiterin für diesen Tag, brachte uns die vielen historischen Ereignisse auf Lanzarote und auch ganz speziell der Montañas del Fuego nahe.

https://cactlanzarote.com/en/menus/el-diablo-restaurant/

Weiter ging es nach „El Golfo“, einem noch nicht so groß touristisch erschlossenen Gebiet, mit steinigem, dunklem Strand und ein paar Fischrestaurants. Hier kommt der frisch gefangene Tagesfisch auf den Tisch.

Und die Weiterfahrt zur Höhle César Manriques „Jameo del Agua“. Die überdimensionale Steinskulptur am Rande des Parkplatzes erinnert an César Manrique, der ganz in der Nähe bei einem Autounfall 1992 in seinem grünen Jaguar ums Leben kam.

Es war ein besonderes Erlebnis, diesen Ort nach Jahren noch einmal wiederzusehen. Er übt durch seine imposante Architektur, die fast vollkommen unter der Erde ist, und sich in die Natur und Umgebung perfekt einfügt, eine große Faszination aus! Hier wird geheiratet, werden Konzerte gegeben und so Manches mehr.


Auf der Weiterfahrt natürlich ein Pflichtpgrogramm, das Probieren des hiesigen Weins:

Corinna mit Anne, unserer perfekten privaten Tages-Reiseleiterin & Petra (ebenfalls Teilnehmerin) mit Corinna, ein schönes Wiedersehen nach 20 Jahren (haben zusammen im Reisebüro gearbeitet).

Dann aber endlich „Siesta“ in einer typischen Bodega in der Weinregion „La Geria“! Die bunte Beflaggung war nicht für uns gedacht😊.. Am nächsten Tag fand der „Dia de Canarias“ statt, der offizielle Feiertag der Kanarischen Inseln (30. Mai).

Schnell, unkompliziert und lecker war es! Vielen Dank für dieses schöne Erlebnis!

Um die Inselvielfältigkeit noch mehr zu erleben, besuchten wir ein altes Familienunternehmen, das sich seit mehreren Generationen mit der Salzgewinnung beschäftigt. Die Felder, die einzelnen Stadien der Salzproduktion bishin zur Abfüllung zu erleben, und das bei strahlendem Sonnenschein, war ein sehr intensives und schönes Erlebnis.

Die letzte Hotelbesichtigung dieser schönen Reise stand an. Ein Abendessen im 4 * „Hipotels La Geria“.
Dazu fuhren wir wieder zurück an „unsere“ Playa de los Pocillos“. Beim kleinen 15 minütigen Abendspaziergang zum“ Hipotels La Geria“, konnten wir noch ein letztes mal die wunderschöne Stimmung an der Strandprommenade genießen..

Die Lage des Hotels, die ruhige Atmospähre, das freundliche Servicepersonal und das ausgezeichnete Essen sind dicke Pluspunkte für einen entspannten und relaxten Urlaub. Auch die Zimmer sind wunderschön hell und einladend gestaltet. Insgesamt ein tolles und überzeugendes Gesamtpaket,
sehr zu empfehlen!

Ein kleiner Empfang vom neuen Subdirector, Sénior Hector Ortiz😊.

Ein gelungener, schöner Abend mit vielen Infos zu einem schönen Hotel. Hier von l. n. r. Nancy, die das „Hiptotels La Geria“ als TUI-Reiseleitung betreut, stellvertretender Direktor Sénior Ortiz, der den Arbeitsplatz Jamaika gegen Lanzarote tauschte und TUI-Seminar-Leiterin Corinna.

Verpflegung: ÜF, HP,AI

Unser letzter Tag. Da unser Flug erst zum späten Nachmittag Richtung Düsseldorf starten sollte, hatten wir noch etwas Zeit. Was ein Glück, denn jeden Sonntag zieht es Insulaner und Touristen auf den größten und bekanntesten OPEN-AIR Markt der Kanaren, auf den „Teguise-Market“ im gleichnamigen Ort „Teguise“. Eine kleine Shopping-Tour zum Abschluss unserer Reise😎, klasse. Durch die nahe geographische Lage zu Afrika, findet man hier nicht nur heimische Produkte und Kunsthandwerk der Kanaren sondern auch Kunst und „echte Markenqualität“ aus Afrika..

Hier endete nun unsere wunderschöne Lanzarote-Reise. Wir durften eine ganz wunderbare, vielfältige, grüne, blühende und faszinierende Insel kennenlernen. Sie ist nicht nur durch Vulkane geprägt sondern auch durch ihre abwechslungsreiche Landschaft, herzliche Menschen und hat einen ganz eigenen Ruhe-Puls, der entschleunigt und dem Tag wieder 24 Stunden schenkt! Herzlichen Dank an Corinna, die nicht müde wurde, uns „ihre Insel“ von vielen Blickwinkeln zu zeigen. Nancy, die uns ebenfalls in die Geheimnisse „ihrer Insel“ einweihte und mit Rat und Tag zur Seite stand. Anne, die uns spannend und detailliert die Geschichte Lanzarotes erzählte, und „last but not least“, Manolo, unser Busfahrer auf unserer 5-tägigen Reise, der uns sicher und zuverlässig an unsere Ziele brachte!
Vielen Dank für eine tolle Zeit! Und natürlich auch vielen Dank an Euch: Isabell, Bjarne, Ramona, Andreas, Eylem, Sarah, Leon, Vanessa, Christina, Maxime, Andrea, Monique, Isabell, Maike, Melina, Leonie,Lena und Petra für ein tolles Miteinander auf unser Reise! Es war schön mit Euch!

Alles Gute Euch – und auf viele noch wunderschöne Reisen 😊Eva

Der Reisebüroblog by egp

Weitere Infos zu Hotels, Stränden, Küsten, Insel-Tipps, Buchungsanfragen bei uns im Reisebüro: