Kreta. Eine Woche Urlaub- und Infotour ganz auf die eigene Faust. Mit dem Mietwagen (www.tourent.gr – sehr zu empfehlen!) ) ab Heraklion auf der neuen Autobahn E75 in Richtung Westen unterwegs, beschlossen wir einige Hotels vor Ort zu besuchen und uns ein eigenes Bild über die Atmosphäre und Situation auf der Insel und speziell den Küstenzielen zu machen. Erste Station, das fünf Sterne Strandhotel „Atlantis Beach“ in Rethymnon.Das Hotel liegt direkt an der Strandpromenade in Rethymnon. Nur durch die Küstenstraße vom Strand getrennt. Eine weitläufige Anlage in mehrere größere Komplexe aufgeteilt. Ob in der Gartenanlage mit großzügiger Poollandschaft und vielen Sonnenanbeterplätzen, oder im Hotel, Sicherheitsabstände und Hygienekonzepte, die allseits mit Tafeln erklärt werden, werden bemüht umgesetzt.Trotzdem liegt die Auslastung des Hotels hier nach Angaben des Hotelmanagements gerade einmal bei 35%. Die wenigen Touristen, meist Deutsche, verlaufen sich in der großen Hotelanlage. Hier noch ein kleiner Tipp: Die Zimmer sind nicht alle renoviert. Unbedingt auf den Zusatz „Komplettrenovierung 2018“ achten. Rethymnon selbst ist nur sehr schwach besucht.

Ob an der Strandpromenade oder im alten historischen Hafenviertel von Rethymnon, es sind kaum Touristen unterwegs in den sonst stark besuchten Gassen und Tavernen. Man hat die freie Auswahl an- und auf den schönsten Plätzen, keine Wartezeiten bei den Bestellungen und die Kellner sind äußerst bemüht die wenigen Gäste einzufangen und in die eigenen Restaurant zu lotsen. Direkt an der Hafenpromenade von Rethymnon sitzen, relaxen und es sich gut gehen lassen, frischen Fisch genießen, bestes Olivenöl und viele Erzeugnisse vom Land. Was will man mehr?

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Ist man früh genug morgens unterwegs, kann man im alten Hafen von Rethymnon den nächtlichen Fang an den kleinen Ständen der Fischer bewundern und auch kaufen. Da das kein Geheimnis ist, sollte man rechtzeitig unterwegs sein. Lohnt sich!

In der Altstadt von Rethymnon, in den kleinen verwinkelten Gassen, kann man viele schöne Dinge finden, wie dieses kleine Boutique-Hotel „Pepi“ mit malerischem Patio und kleinem Pool. Es besitzt nur wenige Zimmer und ist durch die von den Straßen und Gassen abgekehrte Lage nach innen, ein absolut ruhiges und dennoch zentrales Hotel mit Charme! Auch ein kleiner Geheimtipp direkt an der Strandpromenade noch vor der Altstadt: „Taverne Nostos“. Hier ist eine junge kreative, mediterrane Küche Zuhause. Wie so oft in südlichen Gefilden, wird der Gast  mit einer großen Herzlichkeit empfangen.Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 29-1024x768.jpg

 

Weiter ging es mit unserem kleinen aber sportlichen und wendigen Fiat (gerade im Gebirge klasse) Richtung Chania.

Hier besuchten wir das fünf Sterne „Hotel Pilot Beach“. Die sehr großzügige und weitläufige Anlage hat eine 65% Auslastung. Sehr freundlich vom Geranal Manager Georgios Papadopoulos empfangen und durch das mit vielen Palmen, Bouganvillas und anderen prächtig, blühenden Pflanzen bewachsene Resort geführt, konnten wir uns von der sehr angenehmen Atmosphäre überzeugen. Auch hier ist ein unbeschwerter, sehr komfortabler Urlaub durchweg möglich. Extra Vigin Olive Oil aus eigener Herstellung von Jahrhunderte alten Olivenbäumen, wird jedem Gast des Pilot Beach Hotels als Abschiedsgeschenk mitgegben. Eine sehr schöne Idee, die uns noch lange mit dem ein- und anderen Baguette Zuhaus begeistert hat. Wunderschön grozügig und direkt am Meer gelegen, der Strandkomplex mit Bar, Restaurant und vielen schönen Sitzgelegenheiten. Die Erdfarben des Gebäudes, angepaßt an die Umgebung und Strandlanschaft, sowie die unzähligen vielen blühenden Pflanzen und im Wind wehenden Palmen, bieten eine sehr harmonische und idyllische Atmosphäre. Wir schauten uns im Strandkomplex ein Zimmer mit direktem Meerblick an. Eine wirklich tolle Lage, ein sehr schönes Zimmer und ein traumhafter Ausblick vom Bett auf`s Meer..

Weiter ging es Richtung Paleochora, dem kleinen, bunten Fischerdorf an der Südwestküste mit zahlreichen Tavernen und Geschäften. Auch hier konnten wir uns von einer sehr gelassenen und durchweg lockeren Atmosphäre überzeugen. Entspannter Urlaub mit vielen Einkehrmöglichkeiten und schönem Strandleben (grober Kies und feinsandig) ist hier überall möglich.Tavernen mit viel Platz und großzügiger Aufteilung – überdacht oder näher zum Meer, laden an vielen schönen Platzen ein. Die Atmophäre genießen, abschalten und auftanken. Bei frischem Fisch, gebackenen Köstlichkeiten, Oliven, Feta, Wein und Meeresrauschen lässt es sich aushalten.. Der Strand von Paleochora ist breit, lang, feinsandig und bietet alles, was das Herz begehrt.

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Der Traumstrand von Elafonissi (pinker Sandstrand/ flache Lagunen mit türkisfarbenem Wasser) ist 1,5 Autostunden von Paleochora entfernt und lohnt auf jeden Fall als Tagesausflug. Feinsandige kleine Buchten, große Strandabschnitte, kleine Felsformationen, all das bietet Elafonissi.Ebenfalls gibt es einige Bootstaxis von benachbarten Ortschaften, die das Ganze zeitlich erheblich verkürzen und den Weg durch die Berge ersparen. Aber auch die Bergregion Kretas mit ganz unterschiedlichen Vegetationen und klimatischen Bedingungen ist sehr reizvoll und sollte unbedingt erkundet werden. Wir beschlossen unseren Weg per Fähre fortzusetzen und den herrlichen Ausblick auf das ruhige, glitzernde Meer zu genießen.

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Entlang der Küste und an kleinen Inseln vorbei, erreichten wir Loutro. Das kleine Dorf, welches nur über den Wasserweg erreichtbar ist, besticht durch einen wunderschönen, sichelförmigen, geschützten Hafen und zahlreiche, typisch griechische Tavernen. Er ähnelt dem nicht weit enfternten, ehemaligen und noch immer von zahlreichen Aussteigern besuchte Hippieort Myrtos. In beiden malerischen Orten finden sich viele kleine Tavernen und Geschäfte, die auch jetzt ihr Publikum finden und Menschen Zeit und Raum schenken, ihren Urlaubswünschen nachzugehen. Viele kleine Tavernen bieten dort schattige und verträumte, malerische Plätze zum Verweilen. Wie könnte es anders sein..? Entschleunigen kommt hier von ganz allein.

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Weiter mit dem Auto auf unserer Route Richtung Südosten unterwegs, schauten wir uns den gerade neu eröffneten Robinson Club IERAPETRA an. Trotz größter Sicherheitsaspekte und einem großen Hygienplan durften wir nach freundlichen „Verhandlungen und Versprechungen“ den Club mit gerade neu angekommen Gästen besichtigen. Man freut sich hier über den guten Start, trotz der harten Corona-Zeiten. Eine terrassenförmige Anordnung der Suiten bietet uneingeschränkten Meerblick und lädt zum Entspannen ein. Ob beim Sport, der in einer Vielzahl angeboten wird, oder beim Relaxen auf einer der vielen Liegen am Strand, jeder kommt hier auf seine Kosten. Wir haben viele schöne Eindrücke mit im Gepäck nach Hause genommen, und eins ist sicher, wir wären gern noch länger geblieben..

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Oliver Adamski, TUI ReiseCenter Herne